Nach mehreren Veranstaltungen und vielen Infoständen in der ganzen Ortenau gilt es nun: JA zum Ausstieg am 27.11.!
Zur Rechenkunst – es gibt immer zwei Seiten!
Schon so viel Geld verbuddelt – also weitermachen! Sie glauben ihnen blind!
Es bleibt uns nicht mehr viel Zeit, die 1,5 Milliarden zu entkräften, dabei ist es doch so einfach:
Entstandene Kosten:
227 Mio€ Planungskosten S21
270 Mio€ Planungskosten Neubaustrecke Wendlingen-Ulm
200 Mio€ vergebene Aufträge
709 Mio€ Rückzahlung Grundstücksverkauf
1.406 Milliarden
Abzuziehen:
709 Mio€ für den rückgängig zu machenden Grundstücksverkauf
270 Mio€ Planungskosten Neubaustrecke Wendlingen-Ulm – steht gar nicht zur Abstimmung
Bleibt ein “Rest” von 427 Millionen €
Ausstiegskosten “Seriös rechnen”
Matthias Lieb vom VCD rechnet die Ausstiegskosten auf O€, denn das Kapital, das die DB aus dem Grundstücksverkauf an die Stadt
Stuttgart gewonnen hat, ist seit 2001 auf 1.172 Milliarden € gewachsen (Gewinn 712 Millionen €)!
Die vergebenen Bauarbeiten in Höhe von 240 Mio. € können zu einem Bruchteil (ca. 24 – 40Mio. €) gestoppt werden oder teilweise für
Kopfbahnhof 21 verwendet werden.
Lest weiter bei
Stuttgart-21_Ausstiegskosten.pdf , Präsentation von Matthias Lieb, Diplom-Wirtschaftsmathematiker, Vorsitzender – VCD Baden-Württemberg e.V.
Ingenieurskunst – Wie können wir das, was die Ingenieure in mühevoller Arbeit errechnet haben anzweifeln und behaupten, der Bahnhof könne nicht funktionieren!
Stimmt! Die können sogar alte und gehbehinderte Menschen wegrechnen!
Die Simulationen im Internet zeigen einfahrende ICEs, aus denen ein/zwei Menschen aussteigen, alles easy, kein Gedränge, keine Rollstühle, keine Kinderwagen, keine Rollatoren!
Schöne neue Welt mit nur schönen funktionierenden Menschen – sie haben den demografischen Wandel einfach weggerechnet.Statt großzügiger zu
planen rechnen uns die Planer einfach weg und kalkulieren noch weniger Zeit zum Aus-und Einsteigen ein.